Die folgenden Darstellungen beziehen sich auf den von der Friedrichswall GmbH und der Landeshauptstadt Hannover ausgelobten Wettbewerb zur Umgestaltung der Fassade und der umliegenden Außenanlagen des Maritim Hotels am Friedrichswall 11 in der südlichen Altstadt. Besondere Anforderung an den Entwurf stellt der exponierte Standort, zwischen Neuem Rathaus, August Kestner Museum, Laveshaus und der einhergehenden Entwicklungen am Köpellinger Markt , sowie die Umgestaltung der ehemaligen VHS. Hier entsteht ein identitätsstiftender, moderner, urbaner Raum, der besondere Anforderungen an den Entwurf stellt.
Das von der Maritim Gruppe zurzeit genutzte Hotel erfährt im Zuge des Wettbewerbs eine komplette Umgestaltung. Wesentliche Bestandteile des Entwurfes waren die Umgestaltung der Fassade, die eingeschossigen Anbauten im Erdgeschoss und die Aufstockung der Skybar, sowie die Einbeziehung der Umgebung in die neuen Außenanlagen. Die Kubatur des Gebäudes ist gemäß den Wettbewerbsbedingungen erhalten geblieben und erhielt eine steinerne Vorhangfassade in den Regelgeschossen, die die Hotelzimmer aufnehmen. Die Kubatur des Gebäudes ist gemäß den Wettbewerbsbedingungen erhalten geblieben und erhielt eine steinerne Vorhangfassade in den Regelgeschossen, die die Hotelzimmer aufnehmen.
In der Erdgeschosszone und dem Mezzanin sind repräsentative und öffentliche Bereiche angelegt, diese sind als gläserner Sockelbereich ablesbar. Die öffentliche Nutzung ist auch im neuen Dachgeschoss – der Skybar – durch die weithin offenen Glasflächen als Schaufenster zur Stadt erkennbar. Der steinerne Hauptbaukörper gliedert sich in mehrere Elemente, die zwei Geschosse zu einem zusammenfassen und sich seitlich leicht verschieben. Der Versatz ist im Bereich der heutigen Balkone und überschreitet nicht die Ausmaße des Bestandes.